Gebraten wird hier nichts, es handelt sich einfach um Brät. Brät, Wurstbrät, Kalbsbrät, Schweine- oder Rinderbrät (von althochdeutsch „brato“) ist Hackfleisch oder sehr fein gekuttertes Fleisch (mit Fleischwolf oder Kuttermaschine), wie es für die Wurstherstellung benötigt wird. Es werden Salz, Gewürze und oft auch Wasser zugegeben, um die beste Konsistenz zu erreichen. Es ist leicht verderblich und sollte keine Unterbrechung in der Kühlkette haben und bald verarbeitet werden.
Mit gemahlenen blanchierten Mandeln statt Semmelbröseln hergestellt ist sie mindestens so lecker wie das Original und dazu noch Low Carb.
200 g Brät
80 g gemahlene blanchierte Mandeln
30 g weiche Butter
1 Ei
1 EL gehackte Petersilie
1 EL sehr fein gehackte Zwiebeln
Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Zitronenschalenabrieb
Schnittlauch
1 liter Fleischbrühe
Butter mit dem Schneebesen schaumig rühren, nach und nach Brät, Mandeln, Zwiebeln, Ei und Gewürze hineinrühren und wieder kalt stellen. Wenn der Teig wieder fest ist, mit einem nassen Teelöffel kleine Nocken abstechen und in die leise siedende Fleischbrühe geben. 10-15 Minuten ziehen lassen. In Teller füllen, mit Liebe (= Schnittlauch) bestreuen.