Tunesisches Kurkumabrot – fluffig und lecker

Ich bin ja eine notorische Krimitante und im derzeitigen Krimi (Madame le commisaire, Band 6) erzählt der Assistent der Kommissarin, dass seine tunesische Freundin ihm Kurkumabrot mit Harrissa serviert hat.
Und so wie ich immer sämtliche Orte google, die in meinen Büchern vorkommen, so wollte ich auch dieses Rezept ausprobieren. Jacey Deroich hat eines auf ihrem Blog, das ich jedoch abgewandelt habe. Zum einen mag ich Pfannenbrote lieber als die Ofenbrote (also hier in Tunesien, in Deutschland ist das was anderes) und zum anderen mag ich nicht so viel Grieß im Brot. Ich habe es an das indische Naanbrot angelehnt, das immer fantastisch fluffig wird und von dem alle begeistert sind.
Auch dieses „gelbe Brot“ ging weg wie nix.

100 g Weichweizengrieß
600 g Mehl
1 EL Kurkuma
1 P Trockenhefe
150 g Joghurt
1 Ei
1 TL Salz
150 ml Milch (mehr oder weniger)
80-100 ml Olivenöl
Brotgewürz oder je 1 TL Sesamsamen, Fenchelsamen, Anissamen (wer mag) und Schwarzkümmelsamen, wahlweise ganz lassen oder mörsern. Ich hab gemörsert; man weiß ja nie, ob die Kinder dann nicht zu spinnen anfangen „wegen dem schwarzen da im Brot“ ….

Erst die trockenen Zutaten miteinander mischen, dann den Rest dazu. Milch soviel benötigt wird, um einen, geschmeidigen nicht klebrigen Teig herzustellen. Zugedeckt 1 Stunde gehen lassen.
Dann in 8 Kugeln abteilen, flach drücken, und nochmal gehen lassen.

Auf der Backplatte oder in der Pfanne beidseitig backen und auch den Rand nicht vergessen. Zudecken und eintüten, damit sie lange warm und weich bleiben.
Wir hatten heute dazu Mlokhiya.

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