Sie sind eine leckere luftige, fast Chips-artige Beilage zu vielen asiatischen Gerichten. In Indien werden sie auch gefüllt und mit einer speziellen Soße als Streetfood serviert. In Tunesien passen sie zu Slata Meschwiya (gegrilltem Paprikasalat) oder Ummek horreiya (pikantem Karottendip) sowie zu Kichererbsenmus (Hummus) oder Bohnenpürree.
Zutaten für ca. 20 Stück (2 Personen)
150 g Chapatimehl oder weißes Weizenmehl Type 405
Salz
8 EL lauwarmes Wasser
Öl für die Hände
Mehl zum Ausrollen
1 l Frittieröl (Rapsöl, Maisöl oder auch Erdnussöl )
Mehl mit Salz und dem warmen Wasser gründlich zu einem festen Teig verkneten. Teig in Folie wickeln und 30 Min. ruhen lassen.
Teig auf einer bemehlten Fläche ca. 1 mm dünn ausrollen. Mit einem Ausstecher (Glas geht auch) ca. 5 cm große Teigplättchen ausstechen. Sind sie größer, werden es keine Bällchen, sondern sie sehen dann eher aus wie kleines Bathura-Brot, was dem Geschmack natürlich keinen Abbruch tut.
Man kann auch kleine Kugeln abtrennen und einzeln auswalzen. Damit werden die Puris natürlich nicht so gleichmäßig, aber dafür bleibt der Teig auch nicht an der Unterlage kleben.
Das Öl in einem Topf erhitzen. Wenn an einem hinein gehaltenen Holzstiel Bläschen aufsteigen, ist das Öl frittierbereit.
Mit einem Schaumlöffel die Teigplättchen ins Öl gleiten lassen und sie damit so lange leicht nach unten drücken, bis sie sich aufgebläht haben. Das geht recht schnell. Dann den Löffel herausnehmen und sie – oben schwimmend – noch etwas bräunen lassen. Die knusprigen Bällchen heraus nehmen und auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen. Normalerweise werden sie heiß serviert, doch sie halten sich in trockener Luft gut bis zum nächsten Tag knusprig.