Ich muß gestehen, ich habe den üblichen „Bratlings-Geschmack“ erwartet, und ich war echt überrascht, wie gut diese einfachen veganen Frikadellen schmecken.Das Originalrezept ist von Yoga Vidya. Dort heißen sie Mungbohnen-Bratlinge und ein hübscher junger Mann führt per Video vor, wie sie gemacht werden. Angesichts der Zutaten habe ich vorsichtshalber noch 1 Eßlöffel gemahlenen Koriander zugefügt.
Achtung: 2 Tage vorher beginnen!
für ca. 8 Personen (18-20 Stück, je nach Größe)
400 g grüne Mungbohnen
2 große Karotten
1/4 Kopf eines kleinen Weißkohls
Haferflocken
ggf. Flohsamenschalen
2 EL Salz, 2 EL Pfeffer
1 EL gemahlener Koriander1/2 TL Asafoetida (Teufelsdreck, Knoblauchersatz aus dem indischen Laden)
Kokosfett oder Olivenöl zum Braten
Die Mungbohnen für 2 Tage in reichlich Wasser einweichen. Sie quellen auf und verdoppeln ihr Volumen. Wasser abgießen, Mungbohnen waschen und unter WENIG Zugabe von frischem Wasser pürieren, entweder im Mixer oder mit dem Zauberstab. Weißkraut und Karotten raspeln, zusammen mit den Gewürzen gründlich untermengen. Mit den Haferflocken und ggf. Flohsamenschalen die überschüssige Flüssigkeit aufsaugen, sodass ein nicht zu flüssiger Brei entsteht.
Reichlich Kokosfett oder Olivenöl erhitzen und nicht zuviele Bratlinge auf einmal in die Pfanne legen (ca. 6 Stück). Auf kleinster Flamme braten, umdrehen, ggf. nochmal umdrehen, bis beide Seiten schön knusprig gebraten sind (ca. 5 Min je Seite). Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Schmecken kalt und warm.