Orientalische dicke saure Sahne – ‚Eishta

am Vortag beginnen

Mit Sabah al ‚Eishta – »Sahniger Morgen« wird man in Ägypten oft begrüßt. Und ‚Eishta ya ‚Eishta – »Sahne, oh Sahne« ist auch der Ausdruck einer Begeisterungsbezeugung eines Mannes für eine Frau, für eine Tänzerin, für eine Frau mit besonders heller Haut oder die einem (orientalischen) Mann besonders hübsch und reizvoll erscheint.

‚Eishta wird aus Büffelmich hergestellt und ist am ehesten mit unserer Crème fraîche vergleichbar. Ein ‚Eishta-ähnliches Erzeugnis lässt sich durch Kochen einer Mischung aus Milch, Sahne und Crème fraîche herstellen. Das ‚E spricht man mit Stimmabsatz wie beim deutschen The_ater

1 l frische fette Vollmilch (möglichst unbehandelte Biomilch, keinesfalls H-Milch)

300 g Crème fraîche und/oder Schlagsahne

Milch und Crème fraîche in einem großen, möglichst breiten Topf verrühren – ideal ist eine Wokform. Langsam zum Kochen bringen und bei sehr schwacher Hitze etwa anderthalb Stunden köcheln – die Sahne darf dabei kaum zittern.

Den Herd ausschalten und den Topf sechs Stunden stehen lassen, dann über Nacht in den Kühlschrank stellen. Es bildet sich eine wenige Millimeter dicke Sahneplatte auf der Milch.

Mit einem scharfen Messer die Sahne vom Topfrand lösen und die Sahneschicht vorsichtig auf eine flache Schüssel oder einen Teller gleiten lassen. In Rechtecke schneiden und auf die Gebäckstücke legen. (Hinweis: auf dem Beitragsfoto ist normale Sahne zu sehen!)

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