
Der Patissonkürbis ist ein kleiner Gartenkürbis in Form einer Blume oder eines Ufos und stammt ursprünglich aus Südamerika. Die Inkas haben ihn schon angebaut, während er bei uns eher selten zu finden ist. Es gibt ihn in weiß, grün-weiß meliert und gelb. Je kleiner desto süßer ist der Kürbis, je größer, desto wässriger und geschmacksneutral.
Man kann ihn roh in den Salat geben (z.B. würfeln oder raspeln) oder auch kurz braten oder zur Suppe verarbeiten. Besonders lecker ist er in einer Mandel-Parmesan-Panade.
Der Patisson ist ein Sommerkürbis. Leider eignet er sich nicht für lange Lagerung, auch nicht im Kühlschrank.
Panierter Kürbis
1 Kürbis
Dinkelkleie
Ei(er)
Parmesan und gemahlene Mandeln gemischt
Salz, Pfeffer
Kokosöl
Kürbis in dicke Scheiben schneiden (1-1,5 cm), salzen. Kokosöl in der Pfanne erhitzen. die Kürbisscheiben zuerst in Dinkelkleie, dann in Ei, dann in der Mandel-Parmesanmischung wälzen und auf kleiner Flamme pro Seite ca. 5 Min braten.
Dazu passt Kräuterquark mit Gurke und Tomaten
250 g Quark (20%)
etwas Sahne
Salz, Xucker light
1-2 TL Limettensaft
2 EL fein gehackte Kräuter
1/2 Salatgurke, halbiert und ohne das flüssige Innere
Quarkdeko: süße gelbe Minitomaten, 1 Lauchzwiebel in feine Scheiben geschnitten
Alles mischen und die Salatgurke in feine Streifen hobeln (ich mach das mit einem Gourmethobel, den man auch für Trüffel verwendet) und untermischen.
Mit einem gemischten Salat mit Kürbis-Sonnenblumentopping servieren