Der Zitronenkuchen ist der ideale Party- und Workshopkuchen. Es gab ihn immer bei meinen Workshops in Jena und Annett gab mir ihr Rezept. Und da im Augenblick grade die Brombeeren reif werden, habe ich beides kombiniert. Das Ergebnis ist sehr lecker, allerdings nicht Low Carb. Mit Zuckerersatz kann man die Kohlehydrate verringern. Einen Zuckerguß braucht man sowieso nicht unbedingt, da der Kuchen auch ohne Guß schon ziemlich süß ist.
Ich verwende lieber Limettensaft statt Zitronensaft und da am liebsten den persischen aus dem Orientshop. Von dem kaufe ich gerne einige Flaschen auf Vorrat, da er auch im Apperitiv und bei anderen Gelegenheit super gut und noch einen Tick erfrischender schmeckt.
Für 1/2 Blech oder eine Springform
Teig:
175g Butter o. Margarine
4 Eier
175 g Zucker (oder Zuckerersatz wie Xucker)
250 g Dinkeldunst
2 TL Backpulver
1 Pr. Salz
etwas Zitronenschale
1 EL Rum
Zum Beträufeln:
Saft v. 2 Zitronen und Saft von 1 Orange (= 1 kleines Glas halbe halbe)
125 gr Puderzucker
Guss:
3 El Zitronensaft
125g Puderzucker
-Eier + Zucker schaumig rühren
– Butter oder Margarine dazurühren
– Mehl, Backpulver, Salz, Rum + Zitronenschale dazu
– Teig in Springform (24 cm) oder auf Backblech streichen
– backen (bei Springform ca. 60 min, auf Blech wohl etwas weniger)
– aus dem Ofen nehmen u. in den heißen Kuchen Löcher stechen
– Zitronensaft + O-saft + Puderzucker verrühren + Kuchen damit tränken
(am besten über Nacht durchziehen lassen)
Tipp: Den Guss kann man auch weglassen, da der Kuchen ohnehin schon süß genug ist