Nicht jeder mag die leicht bittere Sesamsauce; ich jedoch liebe sie und für mich ist sie ein „must“ auf der orientalischen Mezzetafel. Da der enthaltene Knoblauch natürlich Blähungen hervorrufen kann, empfehle ich zusätzlich eine ordentliche Prise gemahlenen Koriander. Die mazedonische Sesampaste soll angeblich die beste sein.
In Ägypten läuft Tahina als „Salat“, in jedem Straßenimbiss bekommt man ein kleines Blechschälchen davon automatisch mit dem obligatorischen Salat „Baladi“.
Zutaten als Beilage für die orientalische Platte für 4 Personen:
2- 4 gehäufte Esslöffel Tahina
1 Teelöffel Knoblauch, gepresst oder fein gehackt
Salz
Saft von 1 Zitrone (oder mehr)
kaltes Wasser
Kumin (Kreuzkümmel)
eventuell etwas kleingehackte Petersilie
(nicht vergessen, die Prise gemahlenen Koriander)
Am besten mit dem Mixer oder Zauberstab eine nicht zu feste, nicht zu flüssige Sauce (aber eher flüssig als fest) mixen. Mit Salz, Zitrone und Kreuzkümmel abschmecken. Kreuzkümmel schmeckt ohne Zitrone nicht. Diese beiden Zutaten müssen immer im Verhältnis sein.
Zur Deko kann man Olivenöl mit etwas mildem Paprikapulver mischen und die Tahina damit begießen. Ggf. noch eine schwarze Oliven in Mitte stecken.