Zugegebenermaßen war ich schon etwas skeptisch: ich liebe zwar Tahina, aber zu Rosenkohl? Doch das Ergebnis ist super lecker und nur zu empfehlen. Panko gibt es im Internet zu bestellen. Es lohnt sich! Denn wer gerne Paniertes auf den Tisch bringt, egal ob Kohlrabischeiben oder Schnitzel, mit dieser (groben Weißbrot-) Panade wird alles super knusprig. Nicht umsonst verwenden Sterneköche in der Regel Pankopanade für ihre Gerichte. Sie ist etwas teurer, aber bezahlbar. Low Carb ist Panade natürlich generell nicht, insofern ist sie keinesfalls in rauhen Mengen zu genießen….
Für 2 Personen
500 g Rosenkohl, geputzt, halbiert
ca. 100 g fertige Tahinasauce

Tahina
optional: weißer Joghurt (ich hab den weggelassen)
1-2 TL Granatapfelsirup
1 kleine Knoblauchzehe, geschält, in dünne Scheiben geschnitten
6 EL Panko (japanische Panade)
Olivenöl für Panko
ggf. Erdnussöl für den Rosenkohl
Meersalz
In die fertige Tahina kommen 1-2 TL Granatapfelsirup, je nach Geschmack. Wer mag, kann noch Joghurt dazu mischen. Ist aber eigentlich nicht notwendig. Ich hab den intensiveren Tahinageschmack sehr gern.
Erdnussöl erhitzen, die Hälfte des Rosenkohl darin braten oder fritieren. Achtung: Spritzschutz griffbereit halten!
In einer kleiner Pfanne gleichzeitig etwas Olivenöl erhitzen, den Knoblauch einige Sekunden weich braten, das Panko dazu geben und etwas anrösten.
Wenn der Rosenkohl weich gebraten ist, mit der Schöpfkelle herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Salzen. Mit der Tahina übergießen, mit Panko bestreuen.
Für die Buddha Bowl Zitronen-Quinoa oder Zitronen-Couscous dazu servieren
Wer nicht vegetarisch oder vegan isst: einige Scheiben kurz gebratene Schweinelende passen hervorragend dazu.
Nach einem Rezept von Rawia Bishara – sehr zu empfehlen ist ihr Buch „Hummus, Bulgur & Za´atar“.