Jilbänä gehört zu den Saucen, also zu den Margas und folgt dem üblichen Saucen-Herstellungsprinzip mit Zwiebeln, Tomatenmark und den wichtigen Gewürzen.
Das Fleisch kann man variieren, bei Rindfleisch ist die Kochzeit entsprechend länger.
Zutaten
1 Stück Hühnerfleich (ca. 300-500 g), Rindfleisch oder Lamm
2-3 große Kartoffeln, in mundgerechte Stücke geschnitten
1-2 Zwiebel, fein gehackt
2 Paprika, 1 mild, 1 scharf, in kleine Streifen geschnitten
2 Tomaten, püriert
2 Handvoll frische Erbsen (tunesisch: Jilbänä) oder 1 Dose
2-3 gehäufte EL Tomatenmark
2 TL Salz
1-2 TL Harissa
1 TL Koriander
1 TL Kumin
1/2 TL scharfes Chilipulver
Petersilie zum Bestreuen
Olivenöl
Öl erhitzen, Huhn und Zwiebeln kurz anschwitzen, die pürierten Tomaten zugeben, ebenso die Kartoffeln und die Paprikastreifen. Mit Wasser aufgießen, so dass alles knapp bedeckt ist. Salz und Gewürze (ohne Harissa) hinzufügen. Auf kleiner Flamme 45 Min kochen.
Tomatenmark einrühren, Erbsen hinzufügen, weitere 15 Minuten kochen. Abschmecken, eventuell Harissa hinzufügen und mit Petersilie bestreuen.
Wenn nicht für jeden ein etwa gleichgroßes Stück Fleisch dabei ist, nehme ich es nach der Garzeit heraus, schneide es in kleine Stücke und gebe es zurück in die Sauce. So gibt es keinen „Kampf“ um die besten Stücke.