Das leckere italienische, doppelt gebackene Mandelgebäck läßt sich zum Glück problemlos selber herstellen- hier in Südtunesien gibt es sowas nicht im Supermarkt. Da dominieren die französischen Produkte. Vorausgesetzt, der Mandelvorrat reicht, mach ich das mindestens 1x pro Woche, denn es ist einerseits ein sehr beliebtes „kurz mal nebenher Nasch“-Gebäck, und andererseits perfekt für Tee und Kaffee und nicht zuletzt verwende ich es zerkleinert für Schichtdesserts oder über Pudding und Joghurt gestreut. Es hält sich – trocken aufbewahrt – sehr gut. War bei uns allerdings bisher nicht nötig.
Hilfreich ist ein starker Mixer, denn der Teig ist zäh. Am besten nicht zwischendurch ausschalten, sonst läuft der Motor manchmal nicht mehr an.
Zutaten:
320 g Mehl
180 g Zucker
1 geh. TL Backpulver
2 P Vanillezucker
1 Prise Salz
30 g Butter oder Margarine
3 Eier
170g Mandeln, im Ganzen, ungehäutet
Mit der Küchenmaschine alles außer den Mandeln gut zusammenmischen und verkneten.
Die Mandeln dazu und nochmal kurz untermischen. Den Teig mit Mehl bestäuben und 30 Minuten kalt stellen.
Backofen auf 200° vorheizen.
Nochmal von Hand durchkneten, nicht mit Mehl sparen, falls erforderlich.
6 Rollen a´25 cm formen. Mit Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. 15 bis 20 Minuten backen. Auf ein Gitter legen und abkühlen lassen. In schräge Stücke schneiden. Die Stücke mit der Schnittseite nach oben wieder auf das Blech legen und nochmal 10 Minuten backen, bis sie anfangen sich zu bräunen. Auskühlen lassen, in einer Blechdose aufbewahren.