Was es mit dem „phönizischen Brot“ auf sich hat, dazu habe ich den link hier reingestellt, anstatt alles abzuschreiben. So könnt Ihr auch die Bilder vom Backofen dazu ansehen.
Heute haben nur noch wenige Haushalte einen solchen Ofen resp. die Zeit und das Holz, um ihn anzuheizen. Aus dem Elektrobackofen ist das Tabouna vielleicht nicht ganz so lecker, weil das Raucharoma fehlt, aber immer noch lecker genug, dass ein 1,5 kg Brot zu viert an einem Tag weggeputzt wird. Allerdings war es vor 2000 Jahren sicher nicht aus Weißmehl, sondern aus Vollkorn……
Zutaten:
halbe / halbe feiner Grieß und Mehl
Für 4 Brote a´ca 400 g Fertiggewicht
500 g Grieß
500 g Mehl
2 Päckchen Trockenhefe oder 1 Würfel frische
1 EL Zucker
1 EL Salz
2 gehäufte EL weiche Butter oder Margarine
4 EL Olivenöl
lauwarmes Wasser
Belag:
1 Ei
Sesamkörner, geröstet
Backofen auf 200° Unter/Oberhitze vorheizen. Erst die trockenen Zutaten vermischen, dann nach und nach das Wasser zugeben und kneten, bis ein glatter Teig entsteht. Durch den Grieß braucht man etwas mehr Wasser als bei einem reinen Mehlteig.
1 Stunde abgedeckt an warmen Ort gehen lassen.
Dann vier gleichgroße runde Laibe formen. Auf das Backblech setzen, nochmal 15 Minuten gehen lassen.
Mit dem verklepperten Ei bestreichen, ein Gittermuster einschneiden und mit Sesamkörnern bestreuen.
Auf der unteren Schiene ca 20, maximal 25 Minuten backen.
Vor dem Anschneiden abkühlen lassen.
Tipp: Zuviel gebackenes Brot einfrieren und bei Bedarf auftauen und nochmal kurz in den Backofen schieben.