Die Nonyaküche besteht aus einer Mischung aus chinesischen und malaysischen Zutaten. Die Nonyas waren die weiblichen Nachkommen von chinesischen Händlern, die sich in der Malaccastraße angesiedelt hatten (um Singapur) und malaysische Frauen geheiratet hatten. Nonyagerichte basieren häufig auf der scharf-würzigen Rampapaste aus Chilies, Schalotten, Zitronengras, Kemirinüssen, Galgant und Kurkuma. Normalerweise wird in der chinesischen Küche keine Kokosnuss verwendet, hier hingegen schon Ebenso gibt es Einflüsse aus Thailand wie die Verwendung von Tamarinden und Limetten.
Currypaste:
1 große Zwiebel
6 rote Chilies (ohne Kerne und weiße Innereien), gehackt
4 Knoblauchzehen, gehackt
1 Stängel Zitronengras, nur der weiße Teil feingehackt
2 TL frischer Galgant, feingehackt
1 TL Kurkuma, gemahlen
1 Hühnchen, Haut entfernt und in 8 Stück geteilt oder fertige Hühneteile
1 Dose Kokosmilch (400 g)
2 Limetten halbiert (ersatzweise getrocknete Limetten oder Zitronen)
5 Kaffier-Limettenblätter
1 TL Salz
zur Deko: frischen Koriander
2 Limetten zusätzlich zum Servieren
Erdnussöl oder Kokosöl
Die Zutaten für die Paste in einer Küchenmaschine cremig mahlen.
Öl in einer großen gußeisernen Pfanne erhitzen. Die Paste bei schwacher Hitze anbraten bis sie durftet. Die Hühnerteile zugeben und 2 Minuten unter Rühren braten, sie sollten komplett mit Paste bedeckt sein.Kokosmilch, Limettenblätter und Limettenhälften zugeben und ca. 45 Minuten zugedeckt leise köcheln lassen., bis das Hühnchen zart ist.Am Ende den Deckel entfernen und die Sauce etwas einkochen lassen, bis sie cremig geworden ist. Mit Salz abschmecken, mit Koriander dekorieren und mit den frischen Limettenhälften servieren.
Wer nicht Low Carb lebt, serviert natürlich Reis dazu.

Würzpaste