Tunesische Chamiya – selbstgemacht

Man kennt diese Süßigkeit auf Basis eines Nuss-Muses von Nordafrika bis Indien. In Pakistan und Indien soll auch ihr Ursprung liegen. Die Zusammensetzung ist nicht überall identisch, vor allem kommen bei der industriellen Herstellung zum Zwecke der Haltbarmachung noch weitere Zutaten zum Einsatz, die man schon aus gesundheitlichen Gründen nicht unbedingt braucht. „Gesund“ wirds durchs Selbermachen jetzt allerdings auch nicht wirklich, aber übersichtlicher.  Und die Herstellung ist – Mixer vorausgesetzt – denkbar einfach. Tatsächlich schmeckt diese Chamiya noch besser als die gekaufte.
Gerne wird sie in Tunesien zum Frühstück gereicht, z.B. als Brotaufstrich, auf einen Pudding wie Droo oder Muhallabeiya gestreut oder einfach zwischendurch genascht.
Meist wird Sesam-Mus (Tahin) verwendet, aber man kann Chamiya oder Halwa, wie es in der Türkei und anderen Ländern heißt, auch mit Mandelmus oder Sonnenblumenkern-Mus herstellen. Untermischen kann man ebenfalls alles mögliche: diverse Nüsse (geröstet oder auch nicht) wie Pistazien, Erdnüsse, Cashew, Macadamia usw. sowie Mandeln.
Ich habe für meine Chamiya diesmal Macadamianüsse karamellisiert und diese dann grob im Mixer zerkleinert und untergemischt. Sehr lecker!

Zutaten:
1 Tasse Puderzucker
1 Tasse Magermilchpulver oder Kaffeeweißer
1 Tasse Tahin (ca 300)

Alles im Mixer mischen und gegebenenfalls die gewünschten Nüsse dazu geben.
Am besten im Kühlschrank lagern.

Chamiya2

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